Freitag, 18. November 2011
Dreck-Ronald oder das selbstgemachte Leben?
Die nächste Veranstaltung von Café Zukunft in Flensburg lautet:
"Dreck-Ronald oder das selbstgemachte Leben?" mit dem Untertitel: "Wir helfen uns als Verbraucher selbst"
Sie ist unser Titel zur Selbstversorgung und findet am Dienstag, 22. November um 19 Uhr in der Neustadt 12 statt.
Wie immer ist die Teilnahme kostenfrei und sind Spenden jederzeit sehr willkommen.

Der CO2-Ausstoß ist laut kritischer Fachleute weltweit um 6 Prozent gestiegen statt wie gehofft zu sinken. Auch das Ozonloch vergrößert sich.
Entweder greifen wir aufgrund unseres vorhandenen Wissens über die bedrohliche Lage aktiv ein oder uns werden die zu erwartenden miesen Zustände überrollen.

Einige Menschen in Europa beginnen jetzt ihre Versorgung in die eigenen Hände zu nehmen, sich auf lokale und regionale Produktion umzustellen.
In England begann diese Energie- und Versorgungswende-Bewegung in Totnes, ein Ort mit 8500 Einwohnern, siehe www.transitiontowntotnes.o​rg

Inzwischen ist sie auch in Deutschland angekommen. Beispiele finden sich auf Seiten, wie www.transition-initiativen​.de und www.training-for-transitio​n.de
Transition steht übersetzt für Wandel, Übergang.

Es gibt also bereits Gemeinschaften, die entschieden, entschlossen und konkret anfangen. In Rob Hopkins' Buch mit dem Titel "Energiewende, Das Handbuch - Anleitung für zukunfsfähige Lebensweisen" beschreibt der Autor das Konzept dieser Bewegung. Es erschien im Jahr 2008 beim Verlag Zweitausendeins.
http://www.amazon.de/gp/​product/3861508826/​ref=olp_product_details?ie=​UTF8&me&seller

Am 22. November werden Beispiele kommunaler und gemeinschaftlicher Selbstversorgung vorgestellt. Dabei werden erste Schritte für Flensburg und rundum entwickelt und diskutiert.

Im Web, Plakate siehe dort:
http://cafezukunft.co.de/​cms/pages/flensburg/​dreck-ronald-oder-das-selbs​tgemachte-leben.php

Facebook:
https://www.facebook.com/​event.php?eid=2861841147545​77

Auf der Handzettel-Rückseite ist der Text zu lesen:

Weiterhin
- Fabriknahrungsmittel, die uns krank machen?
- Börsenspekulationen mit Lebensmitteln, um Preise hochzutreiben?
- Industrielle Landwirtschaft, die Böden, Luft und Grundwasser vernichtet?
- Lagerfähigkeit von Nahrungsmitteln wichtiger als tatsächliche Frische?
- Äpfel, Erdbeeren... im Flieger um die halbe Welt, Krabben als Europatouristen?

Wenn nicht, dann gemeinschaftliche, selbstgestaltete
Versorgung organisieren!

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